Beinwunde

Gemäss telefonischer Auskunft des Heimarztes Dr.Holzer von Weisslingen anfangs Juni 2007 ist die Beinwunde "zu" ...

Beurteilen sie selber: erstes Bild ist beim Eintritt ins Pflegeheim im Dezember 2006, d.h. kein akutes Wundproblem!

Datum Wundbild (Schienbein rechts)
Dezember 2006 2006/07
März 2007 2007/03
Mai 2007 2007/05
September 2007 2007/09


Eine Zusammenarbeit mit uns wird verweigert (sie hätten selber 15 Jahre Wunderfahrung). Uns wird vorgeworfen, wir hätten nur die Beinwunde als Fokus! Uns geht es nicht um die Beinwunde selber sondern um die Behandlung und das Wohlbefinden des Heimbewohners als Ganzes:

  • der Bewohner klagt wegen Beinschmerzen
  • dem Bewohner wird Schmerztabletten verabreicht
  • dem Bewohner wird eine angepasste (schmerzfreie) Wundpflege verweigert
  • der Bewohner klagt immer wieder wegen Beinschmerzen
  • dem Bewohner werden immer mehr Schmerztabletten verordnet
  • der Bewohner wird durch die vielen Schmerztabletten (täglich deren 11!) lethargisch
  • dem Bewohner wird von der Pflegedienstleitung sein Lebenswille in Frage gestellt
  • der Bewohner ist stark sturzgefärdet (Blutverdünnt!)
  • Der Bewohner bekommt ein Leberproblehm und eine Aszites (Schmerzmittel lassen grüssen!)

Im Pflegebericht des Heimes ist nachzulesen:

"Eine Hospitalisierung oder ein neues Behandlungskonzept 
wird erst in betracht gezogen, 
wenn die Beinschmerzen unerträglich werden ..."

Im Austrittsbericht des Kantonsspitales ist nachzulesen:

"Die bei Eintritt ausgetrocknete Wunde ..."
"... konnte so ein gutes feuchtes Wundmilieu erreicht werden"
"Die bei Eintritt ausgebaute Analgesie konnte dann ganz sistiert werden"

Anmerkung: Unter "Analgesie" (gr. an=ohne, algos=Schmerz) versteht man in der Medizin das Ausschalten von Schmerzen. Mit anderen Worten: Die Schmerztherapie war ausgereizt!

Tatsache: zum Schluss ist der Bewohner mit angepasster Wundbehandlung schmerzfrei und muss keine Schmerztabletten mehr einnehmen! Uns wird vorgeworfen, wir hätten nur die Beinwunde im Fokus, das Pflegepersonal betrachte den Bewohner aber als Ganzes ... ? Tja, pflegerische Fachkompetenz lässt grüssen!

Mit angepasster Wundbehandlung sieht sogar ein Laie eine Verbesserung trotz desolatem Allgemeinzustand.